Lassen wir die Kirchen im Dorf
Der Gemeindekirchenrat und engagierte Mitglieder unserer Gemeinde sind froh darüber, dass wir mit Ihnen gemeinsam hier in unseren Orten Visbek und Langförden und in unseren Bauerschaften Kirche sein dürfen.
Uns ist es wichtig, unseren Glauben an Jesus Christus und die daraus entstehende Gemeinschaft aktiv und nah zu leben. Dafür brauchen wir Gottes Segen, Menschen die sich engagieren und auch ausreichende finanzielle Mittel.
Wie bei vielen Institutionen werden auch unsere Einnahmen seit geraumer Zeit geringer. Das hängt mit politischen Entscheidungen und der demographischen Entwicklung zusammen. Das hat zur Folge, dass in der Gemeindearbeit an allen Ecken und Enden gespart werden muss und führt auch zu erheblichen Mehrbelastungen der Mitarbeiter und zwangsläufigen Einbußen bei der seelsorgerlichen Arbeit. Nicht jedes dringend benötigte Material kann beschafft werden. Manche Projekte, die von der Kirchengemeinde geschätzt werden, können nicht mehr durchgeführt werden. Die NÄHE der Kirche bleibt "auf der Strecke". Dem möchten wir als Gemeindekirchenrat so gut wie möglich entgegenwirken.
Daher haben wir uns nach intensiven Beratungen zur Gründung der Kirchenstiftung ViLa (Visbek-Langförden) entschlossen. Hierfür wird ein Gründungskapital benötigt. Das vorgeschriebene Mindestkapital von 10.000,00 EUR war durch eine großzügige Spende vorhanden.
Jeder von uns/Ihnen - der kann und mag - hat die Möglichkeit, sich mit einzubringen mit einem Betrag - ganz gleich in welcher Höhe.
Seien Sie dabei und werden Sie Teil der Stifterfamilie!
Das soll ein Anfang sein. In der Folgezeit kann/soll das Stiftungskapital durch Zustiftungen ständig wachsen. Das Stiftungskapital selbst darf nicht angegriffen werden, es bleibt immer erhalten. Über die Verwendung der Zinserträge, die aus dem Kapital erwirtschaftet werden, beschließt der Stiftungsrat (Gemeindekirchenrat und zwei berufene Mitglieder) im Rahmen der Satzung.
Die Kirchenstiftung ViLa soll uns dabei helfen, als selbständige Kirchengemeinde auch weiterhin überleben zu können. Wir möchten unsere bewährte Gemeindearbeit möglichst ungeschmälert fortsetzen oder noch verbessern können und damit unsere NÄHE zu Ihnen behalten.